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Das mysteriöse Fehlen von Leichen im Wrack der Titanic

Die Rolle des Meerwassers beim Verschwinden von Knochen
Aber das Fehlen von Skeletten betrifft nicht nur Meerestiere.

Robert Ballard, der Tiefseeforscher, der als erster das Wrack der Titanic entdeckte, erklärt, dass das Meerwasser in diesen Tiefen tatsächlich die Fähigkeit hat, Knochen aufzulösen. Das Wasser ist untersättigt mit Kalziumkarbonat, einem wichtigen Bestandteil von Knochen. Während das weiche Gewebe verzehrt wird, lösen sich die Knochen selbst langsam auf und hinterlassen keine Spuren.

Ballard bemerkte sogar einen starken Kontrast zum Schwarzen Meer, wo es keine solchen Lebewesen gibt, die Körper fressen, und wo die Knochen in mumifiziertem Zustand erhalten bleiben, da es dort kein Meeresleben gibt, das sie zersetzen könnte.

„Das Problem, mit dem man sich auseinandersetzen muss, ist, dass man in einer Tiefe von unter 914 Metern unterhalb der sogenannten Kalziumkarbonat-Kompensationstiefe liegt“, sagte der Tiefseeforscher Robert Ballard gegenüber NPR.

„Und das Wasser in der Tiefsee ist untersättigt mit Kalziumkarbonat, aus dem Knochen hauptsächlich bestehen. Die Titanic und die Bismarck beispielsweise liegen unterhalb der Kalziumkarbonat-Kompensationstiefe, und sobald die Viecher ihr Fleisch fressen und die Knochen freilegen, lösen sich die Knochen auf.“

Die unheimliche Realität
Die Entdeckung des Wracks und des umliegenden Trümmerfelds hat immer eine Mischung aus Ehrfurcht und Entsetzen ausgelöst.

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