Ihr Hund ist wahrscheinlich ein treuer Begleiter voller Energie und Neugier. Sie wünschen ihm sicherlich ein langes und gesundes Leben. Doch manche Ihrer Gewohnheiten, selbst die gut gemeinten, können ihm schaden, ohne dass Sie es merken. Hier finden Sie eine Liste der häufigsten Fehler, die wir unbeabsichtigt machen, sowie Tipps zu deren Vermeidung, um das Wohlbefinden Ihres treuen vierbeinigen Freundes zu gewährleisten.
Auswahl des falschen Halsbandes
Die Auswahl des richtigen Halsbandes für Ihren Hund ist eine wichtige Entscheidung. Es gibt verschiedene Arten von Halsbändern und es ist wichtig, dasjenige auszuwählen, das am besten zu Ihrem Charakter und Ihren spezifischen Bedürfnissen passt:
Klassisches Halsband: Das gängigste Modell, verstellbar je nach Größe Ihres Hundes. Es ist praktisch und für die meisten Hunde geeignet.
Anti-Flucht-Halsband: Dieser Halsbandtyp löst sich automatisch, wenn Strangulationsgefahr besteht (zum Beispiel wenn Ihr Hund in einem Ast hängen bleibt). Ideal für unternehmungslustige Hunde.
Trainingshalsband: Dieses Halsband ist für Hunde in der Ausbildung gedacht und für Welpen oder junge Hunde nicht erforderlich.
Geschirr: Wenn Ihr Hund stark an der Leine zieht, kann ein Geschirr eine sanftere Lösung sein, da es den Druck auf den Körper Ihres Hundes verteilt und seine Kehle schützt.
Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, achten Sie immer auf die richtige Größe. Wenn das Halsband oder Geschirr zu groß ist, könnte Ihr Hund entwischen; wenn es zu eng ist, besteht Strangulationsgefahr. Als Faustregel gilt, dass bei kleinen und mittelgroßen Hunderassen ein Finger und bei größeren Hunden zwei Finger zwischen Halsband und Hals passen sollten. Denken Sie daran, die Größe des Halsbandes regelmäßig anzupassen, insbesondere wenn Ihr Hund wächst oder an Gewicht zugenommen hat.
Einen Hund allein im Auto lassen
Es kann äußerst gefährlich sein, Ihren Hund allein im Auto zu lassen, selbst für ein paar Minuten. Studien zufolge kann die Temperatur im Fahrzeug alle zehn Minuten um 6 °C ansteigen, selbst wenn das Auto im Schatten geparkt ist. Bei 15°C Außentemperatur kann es im Auto innerhalb kurzer Zeit 43°C heiß werden. Im Gegensatz zu Menschen schwitzen Hunde nicht, um sich abzukühlen. Ein Hitzschlag kann daher sehr schnell eintreten. Warnsignale sind u. a. übermäßiger Speichelfluss, plötzliche Müdigkeit, ungewöhnliche Unruhe oder Erbrechen und Durchfall. Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, suchen Sie umgehend einen Tierarzt auf.
Vernachlässigung der Zahnpflege
Die Zähne Ihres Hundes benötigen genauso viel Aufmerksamkeit wie Ihre. Bei der Zahnpflege geht es nicht nur um Ästhetik: Eine mangelnde Mundhygiene kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Es wird empfohlen, bereits im frühen Alter Ihres Hundes mit dem Zähneputzen zu beginnen. Anfangs kann dreimal wöchentliches Bürsten ausreichend sein, idealerweise ist jedoch tägliches Bürsten vorzuziehen. Verwenden Sie eine speziell für Hunde entwickelte Bürste und Zahnpasta. Es gibt Zahnpasten mit ungewöhnlichen Geschmacksrichtungen wie Huhn oder Rind, die Ihrem Hund wahrscheinlich schmecken. Zusätzlich ist zweimal jährlich ein Besuch beim Tierarzt für eine professionelle Reinigung empfehlenswert.
Lassen Sie Ihren Hund alles essen.
Einige Nahrungsmittel für Menschen sind für Hunde extrem gefährlich. Hier sind einige Produkte, die Sie unbedingt vermeiden sollten:
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