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Was sind das für riesige Wasserwanzen, die das Mittelmeer befallen?

Stellen Sie sich vor, Sie spazieren an einem himmlischen Strand, der Sand ist warm unter Ihren Füßen, bevor ein plötzlicher Biss diesen erholsamen Moment in einen Albtraum verwandelt. Dies passiert vielen Urlaubern auf Zypern, wo sich ein furchterregendes Insekt, die Riesenwanze, in besorgniserregender Weise vermehrt. Wie können wir diese plötzliche Invasion erklären und vor allem, wie können wir uns davor schützen?
Ein beeindruckendes und gefürchtetes Insekt

Riesenwanzen, auch „Wasserskorpione“ genannt, bleiben nicht unbemerkt. Mit einer Größe von bis zu 12 Zentimetern gehören sie zu den größten Wasserinsekten der Welt. Normalerweise findet man sie in stehenden Gewässern wie Sümpfen und Seen, wo sie sich von Krebstieren, Fischen und sogar kleinen Schildkröten ernähren. Aber was sie wirklich furchterregend macht, ist ihr Biss.

Ihr Angriff wird oft mit einem Wespenstich verglichen und ist äußerst schmerzhaft. Dieses Wasserraubtier injiziert mit seinem kräftigen Schnabel giftigen Speichel, der das innere Gewebe seiner Beute verflüssigt. Obwohl der Biss für Menschen nicht gefährlich ist, kann er starke und lang anhaltende Schmerzen verursachen, was die Panik unter den Badenden erklärt.

Warum dringen sie ins Mittelmeer ein?

Bis vor kurzem gab es diese Insekten an den Stränden Zyperns nicht. Doch seit 2020 werden sie dort immer häufiger gemeldet. Zur Erklärung ihrer plötzlichen Präsenz wurden mehrere Hypothesen aufgestellt:

Günstige Meeresströmungen

Forscher vermuten, dass die Insekten durch Winde und Strömungen aus Israel oder Syrien, wo sie natürlich vorkommen, eingeschleppt worden sein könnten.

Ein Nahrungsmangel in ihrem ursprünglichen Lebensraum

Eine Verknappung der Ressourcen in ihrem natürlichen Ökosystem könnte sie dazu gezwungen haben, in neue, beutereichere Gebiete zu ziehen.

Globale Erwärmung

Steigende Temperaturen und Veränderungen der Wasserumwelt könnten diese Art dazu ermutigen, sich in ungewöhnlichen Gebieten niederzulassen.

Über die genauen Ursachen dieser Migration sind sich die Wissenschaftler noch nicht im Klaren, aber eines ist sicher: Ihre Präsenz gibt zunehmend Anlass zur Sorge.

Wie vermeidet man einen Biss?

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