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Schmerzhafte rote Beulen verstehen und behandeln

Der Winter ist da und der Sommer lässt nicht mehr lange auf sich warten, und wir alle können es kaum erwarten, die Sonne zu genießen. Für viele bringt die Ankunft des wärmeren Wetters jedoch die unwillkommene Rückkehr von Ekzemschüben mit sich. Unter den verschiedenen Arten von Ekzemen kann das dyshidrotische Ekzem besonders lästig sein, da es diese lästigen, juckenden Blasen an Händen und Füßen verursacht.

Lassen Sie uns tiefer in diese Erkrankung eintauchen.

Was ist dyshidrotisches Ekzem?

Dyshidrotisches Ekzem, auch bekannt als Pompholyx, ist eine Art von Ekzem, das sich als winzige, mit Flüssigkeit gefüllte Blasen an den Handflächen, den Seiten der Finger und den Fußsohlen manifestiert. Diese Blasen treten oft plötzlich auf und können unglaublich jucken und schmerzhaft sein. Obwohl die genaue Ursache unbekannt ist, wird angenommen, dass es mit einem überaktiven Immunsystem zusammenhängt und durch bestimmte Allergene, Reizstoffe oder sogar Stress ausgelöst werden kann.

Wer ist gefährdet?

Dyshidrotisches Ekzem betrifft hauptsächlich Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Personen mit einer Vorgeschichte von atopischer Dermatitis (der häufigsten Art von Ekzem), Heuschnupfen oder anderen allergischen Erkrankungen sind anfälliger für die Entwicklung dieser Erkrankung.

Die Symptome erkennen

„Wenn Sie schmerzhafte rote Beulen bemerken“, ist es wichtig, darauf zu achten.

Blasen: Das Hauptsymptom von dyshidrotischem Ekzem ist das Auftreten kleiner, juckender Blasen an den Handflächen, den Seiten der Finger und den Fußsohlen.
Juckreiz: Starker Juckreiz ist ein häufiges und oft lähmendes Symptom.<!–nextpage–>
Brennen: In einigen Fällen können Personen ein brennendes Gefühl in den betroffenen Bereichen verspüren.
Hautverdickung: In schweren Fällen kann die Haut verdickt und rissig werden.
Umgang mit dyshidrotischem Ekzem

Obwohl es keine Heilung für Ekzeme gibt, einschließlich dyshidrotischem Ekzem, gibt es wirksame Behandlungsstrategien, um die Symptome zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Medizinische Behandlungen:

Topische Kortikosteroide: Diese Medikamente können helfen, Entzündungen und Juckreiz zu lindern.
Calcineurin-Inhibitoren: Cremes wie Protopic und Elidel können helfen, das Immunsystem zu unterdrücken und Entzündungen zu reduzieren.
Orale Medikamente: In schweren Fällen können orale Kortikosteroide oder Immunsuppressiva verschrieben werden.
Phototherapie: Die Bestrahlung mit ultraviolettem (UV-)Licht kann in einigen Fällen helfen, die Symptome zu lindern.
Hausmittel:

Kalte Kompressen: Das Auflegen kühler, feuchter Kompressen auf die betroffenen Stellen kann vorübergehende Linderung von Juckreiz und Entzündungen verschaffen.
Feuchtigkeitsspendend: Das regelmäßige Auftragen von Erweichungsmitteln kann helfen, die Haut zu beruhigen und Trockenheit vorzubeugen.
Haferflockenbäder: Das Hinzufügen von kolloidalem Haferflocken zum Badewasser kann helfen, gereizte Haut zu beruhigen.
Aloe Vera: Das Auftragen von Aloe-Vera-Gel auf die betroffenen Stellen kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung zu fördern.
Tipps zum Lebensstil

Auslöser identifizieren und vermeiden: Das Führen eines Tagebuchs zur Aufzeichnung potenzieller Auslöser wie Allergene, Reizstoffe oder Stress kann Ihnen helfen, Faktoren zu identifizieren und zu vermeiden, die Ihre Symptome verschlimmern.
Stressbewältigung: Techniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, den Stresspegel zu senken und möglicherweise Ekzemschübe zu minimieren.
Schützen Sie Ihre Hände: Tragen Sie Handschuhe, wenn Sie Geschirr spülen, putzen oder mit aggressiven Chemikalien in Kontakt kommen.
Das Leben mit dyshidrotischem Ekzem kann eine Herausforderung sein, aber mit der richtigen Behandlung und einem proaktiven Ansatz können Sie die Symptome wirksam kontrollieren und ein angenehmeres Leben genießen. Denken Sie daran, einen Dermatologen für persönliche Beratung und Behandlungsmöglichkeiten zu konsultieren.

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