Der „9-Volt-Batterie & USB-Kabel“ Notfall-Hack
Dies ist eine der gängigsten „DIY-Lösungen“ im Internet für absolute Notfälle. Das Prinzip ist denkbar einfach, aber die Effizienz und Sicherheit sind extrem begrenzt:
Das Konzept: Man versucht, die Spannung einer 9-Volt-Blockbatterie (die man vielleicht gerade zur Hand hat) über ein zerschnittenes USB-Kabel direkt an ein Smartphone anzuschließen.
Wie es angeblich funktioniert (aber nur eingeschränkt):
Ein altes, nicht mehr benötigtes USB-Ladekabel wird an einem Ende (dem Nicht-USB-Ende) abisoliert.
Im Inneren finden sich meist vier Adern: Rot (Plus-Pol), Schwarz (Minus-Pol), Grün und Weiß (Datenleitungen). Fürs Laden sind nur Rot und Schwarz relevant.
Die abisolierten roten und schwarzen Nägel werden provisorisch an den Pol einer 9-Volt-Blockbatterie gehalten (Rot an Plus, Schwarz an Minus).
Das USB-Ende wird in das Smartphone gesteckt.
Warum es kein „Geheimnis“ und sehr problematisch ist:
Geringe Kapazität: Eine 9-Volt-Batterie hat eine extrem geringe Kapazität (oft nur 400-500 mAh). Das reicht kaum aus, um ein modernes Smartphone merklich aufzuladen – vielleicht für 1-5% Akku, wenn überhaupt.
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