Die große Vielfalt an Tieren im südafrikanischen Sibuya-Reservat hat in den letzten Jahren viele Wilderer angezogen. Eine Gruppe von Wilderern, die kürzlich in das Reservat eingedrungen waren, um Nashörner zu jagen, wurden von einem Rudel hungriger Löwen verschlungen.
Südafrika ist die Heimat von 80 % aller Nashörner der Welt. Derzeit gibt es etwa 29.000 Nashörner und im Jahr 2017 wurden 1.028 Nashörner illegal gejagt.
Wilderer werden von Hörnern angezogen, da sie in Südostasien sehr begehrt sind, da ihnen starke medizinische Eigenschaften nachgesagt werden und sie für bis zu 100.000 Dollar pro Kilo verkauft werden.
Da sie jeweils etwa 1 bis 3 Kilo wiegen, kann ein Wilderer mit einem Nashornhorn potenziell bis zu 300.000 US-Dollar verdienen. Auf dem südafrikanischen Schwarzmarkt wird das Horn eines Breitmaulnashorns für bis zu 1500 Dollar pro Kilo verkauft. In China sind Nashornhörner und Elefantenelfenbein sehr gefragt, da sie zum Schnitzen verwendet werden.
Nach Angaben des Parkbesitzers Nick Fox wurden die Wilderer zwischen dem Abend des 1. Juli und dem Morgen des 2. Juli vom Rudel der Löwen bei lebendigem Leib gefressen, und es war so wenig von ihren Körpern übrig, dass die Ermittler die Zahl der getöteten Menschen nicht genau bestimmen konnten.
Fox sagte:
« Der einzige Teil der Leiche, den wir fanden, war ein Schädel und ein Stück Becken, alles andere war komplett weg. »
Doch nach den drei Paar Handschuhen und Schuhen vermuteten sie, dass es sich um drei Männer handelte. Darüber hinaus umfassen typische Nashornwilderergruppen drei Personen.
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