Die Einfachheit eines guten, altmodischen gebratenen Maishähnchens hat etwas ganz Besonderes. Es weckt Erinnerungen an Familientreffen und erfüllt das Haus mit den wohligsten Düften, die man sich vorstellen kann. Diese kleinen Vögel mögen schick klingen, sind aber so bodenständig wie nur möglich. Das aus England stammende Maishähnchen ist ein junges, zartes Huhn, das sich perfekt für eine Einzelportion eignet und jedem Gast an Ihrem Tisch das Gefühl gibt, etwas ganz Besonderes zu sein, als hätte er das ganze Festmahl für sich allein. Es ist ein köstliches Gericht, wenn Sie ein gemütliches und dennoch elegantes Speiseerlebnis ohne den ganzen Trubel eines größeren Vogels schaffen möchten.
Wenn ich diese goldenen Schönheiten mit ihrer knusprigen Haut und ihren saftigen Stellen auf den Tisch bringe, kombiniere ich sie gerne mit Beilagen, die sie ergänzen, ohne sie zu überschatten. Ein Löffel cremiges Kartoffelpüree, beträufelt mit Bratensaft, ist für mich ein Muss. Vielleicht ein paar glasierte Karotten oder eine Portion butterweiche grüne Bohnen – für den nötigen Farbtupfer und etwas Knusprigkeit. Und vergessen Sie nicht ein Stück selbstgebackenes Maisbrot – es ist genau das Richtige, um all die Köstlichkeiten auf Ihrem Teller aufzusaugen.
Einfache gebratene Cornish Hennen
Portionen: 4
Zutaten
– 4 Cornish Hennen, aufgetaut und trocken getupft
– 4 Esslöffel ungesalzene Butter, weich
– 2 Teelöffel frischer Thymian, gehackt
– Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
– 4 Knoblauchzehen, gehackt
– 1 Zitrone, geviertelt
– 2 Esslöffel Olivenöl
– Zusätzliche Kräuter wie Rosmarin oder Salbei nach Belieben
Zubereitung<!–nextpage–>
1. Zuerst heizen Sie Ihren Backofen auf gemütliche 190 °C vor. Das ist, als würden Sie das Haus vor den Gästen aufwärmen.
2. Nehmen Sie nun die weichen Esslöffel Butter und vermengen Sie gehackten Thymian, gehackten Knoblauch, Salz und eine Prise Pfeffer. So entsteht ein wahres Geschmackserlebnis.
3. Lösen Sie vorsichtig die Haut von den Hühnerbrüsten. Geben Sie die Kräuterbutter darunter. Sie schmilzt und benetzt das Huhn beim Braten von innen, sodass es saftig und aromatisch bleibt.
4. Wenn Sie es etwas würziger mögen, können Sie gerne etwas Rosmarin oder Salbei in die Bauchhöhle geben. Nehmen Sie anschließend ein Zitronenviertel und stecken Sie es in jede Hühnerhöhle. So dampft das Fleisch und bleibt schön saftig.
5. Bestreichen Sie die Hühner leicht mit Olivenöl und würzen Sie sie mit Salz und Pfeffer – perfekt für den besonderen Anlass.
6. Legen Sie die Hühner mit der Brustseite nach oben in einen Bräter. Die Hühner müssen sich nicht berühren, lassen Sie ihnen etwas Platz zum Knusprigwerden.
7. Braten Sie Ihre kleinen Lieblinge etwa eine Stunde lang oder bis der Saft klar austritt, wenn Sie mit einer Gabel in den Schenkel stechen, und sie schön gebräunt sind.
8. Lassen Sie sie vor dem Servieren etwas ruhen, etwa 10 Minuten sollten genügen. So kann der Saft wieder ins Fleisch einziehen.
Variationen & Tipps
– Für eine kleine Abwechslung können Sie die Hühner in den letzten 15 Minuten der Garzeit mit einer Mischung aus Honig und Dijon-Senf bestreichen – eine Glasur, die Ihre Geschmacksknospen zum Tanzen bringt.
– Wenn Sie Butter sparen möchten, verwenden Sie stattdessen Olivenöl unter der Haut – es schmeckt genauso gut und sorgt für eine knusprigere Haut.
– Und denken Sie daran: Jeder Ofen ist so einzigartig wie die Familie, die er ernährt. Behalten Sie Ihre Hühner also beim Braten im Auge. Ein Fleischthermometer sollte 74 °C anzeigen, wenn es in die dickste Stelle des Schenkels gesteckt wird – dann wissen Sie, dass sie perfekt gegart sind.
Mit diesen einfachen Schritten zaubern Sie ein wohltuendes Essen, das Sie zum Stadtgespräch macht – oder zumindest zum Gesprächsthema am Esstisch. Guten Appetit, meine Lieben!
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