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Hausgemachte neapolitanische Pizza: Das Geheimnis des perfekten Teigs

Die neapolitanische Pizza ist eines der Symbole der italienischen Küche und ein wahres gastronomisches Erbe. Mit ihrem weichen und leichten Teig, den hohen Rändern und der einfachen, aber schmackhaften Füllung stellt sie eine Kochkunst dar, die viele anstreben. Diese Anleitung führt Sie durch jeden Schritt der Herstellung einer authentischen neapolitanischen Pizza, vom Teig bis zum Backen.

Einführung
Die neapolitanische Pizza wird traditionell in einem Holzofen zubereitet, aber auch in einem Haushaltsofen lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen. Der Schlüssel zu einer perfekten Pizza ist ein gut aufgegangener Teig und eine gute Roll- und Backtechnik. In diesem Rezept entdecken Sie Zutaten, Zubereitung, Tipps und Variationen.

Zutaten
Für den Teig
Weichweizenmehl: 500 g (vorzugsweise Typ «00»)
Wasser: 325 ml (bei Raumtemperatur)
Frische Bierhefe: 3 g (oder 1 g Trockenhefe)
Salz: 10 g
Natives Olivenöl extra: 1 Esslöffel (optional)
Für die Füllung
Geschälte Tomaten: 400 g (vorzugsweise San Marzano)
Büffelmozzarella: 250 g
Frisches Basilikum: nach Geschmack
Natives Olivenöl extra: nach Geschmack
Salz: nach Geschmack
Zubereitung
1. Den Teig zubereiten
Hefe aktivieren: Die Hefe in einer Schüssel bei Raumtemperatur in Wasser auflösen. Wenn Sie Trockenhefe verwenden, mischen Sie diese direkt mit dem Mehl.
Zutaten mischen: Das Mehl in eine große Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde formen. Das Wasser mit der Hefe hinzufügen und mit einer Gabel vermengen. Kneten: Wenn der Teig Form annimmt, das Salz und, falls gewünscht, das Olivenöl hinzufügen. Den Teig auf eine Arbeitsfläche geben und etwa 10–15 Minuten kräftig kneten, bis eine glatte und elastische Konsistenz entsteht.
Aufgehen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen, in eine leicht bemehlte Schüssel geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 2 Stunden gehen lassen, oder bis sich sein Volumen verdoppelt hat.

2. Tomatensoße zubereiten
Tomaten mischen: Die geschälten Tomaten in einem Mixer glatt pürieren. Eine Prise Salz und, falls gewünscht, einen Schuss Olivenöl hinzufügen.
Nicht kochen: Tomatensoße sollte nicht gekocht werden; sie muss frisch und schmackhaft bleiben.
3. Pizzas formen
Teig entlüften: Nachdem der Teig aufgegangen ist, entlüften Sie ihn und legen Sie ihn auf eine bemehlte Arbeitsfläche.
Teig teilen: Den Teig in 2–4 Kugeln teilen, je nachdem, wie groß die Pizza sein soll.
Teig ausrollen: Eine kleine Kugel nehmen und mit den Händen vorsichtig zu einer Scheibe flach drücken. Verwenden Sie kein Nudelholz, damit das klebrige Netz nicht entleert wird. Bearbeiten Sie die Kante, um die Zierleiste zu formen.
4. Füllen Sie die Pizza<!–nextpage–>Soße verteilen: Den Teig auf ein bemehltes Backblech oder eine Pizzaschaufel legen. Eine Kelle Tomatensoße auf dem Boden verteilen, die Ränder frei lassen.
Mozzarella hinzufügen: Büffelmozzarella in Stücke reißen und gleichmäßig über der Soße verteilen.
Basilikum hinzufügen: Einige frische Basilikumblätter und etwas Olivenöl hinzufügen.
5. Pizza backen
Ofen vorheizen: Den Ofen auf die Höchsttemperatur (250–300 °C) vorheizen. Wenn Sie einen Backstein haben, legen Sie ihn in den Ofen, während er vorheizt.
Backen: Die Pizza in den Ofen legen, ggf. die Schaufel verwenden. Etwa 8–10 Minuten backen oder bis die Kruste goldbraun und knusprig ist.
Backzustand überprüfen: Die Pizza sollte schnell gar sein; regelmäßig überprüfen, damit die Ränder nicht verbrennen.
6. Servieren
Herausnehmen und abdecken: Sobald die Pizza fertig ist, nehmen Sie sie aus dem Ofen und lassen Sie sie eine Minute ruhen. Geben Sie noch etwas Öl und einige frische Basilikumblätter hinzu.
Schneiden und Servieren: Die Pizza in Stücke schneiden und warm servieren.
Vorschläge und Variationen
Füllungsvariationen
Margherita: Tomatensauce, Büffelmozzarella, frisches Basilikum und ein Schuss Olivenöl.
Diavola: Fügen Sie der Margherita scharfe Salami oder Paprika hinzu.
Capricciosa: Fügen Sie Pilze, Artischocken, gekochten Schinken und Oliven hinzu.
Tipps für den Teig
Langes Aufgehen: Für einen komplexeren Geschmack können Sie ein langes Aufgehen herstellen, bei dem Sie den Teig 24 Stunden im Kühlschrank lassen. Nehmen Sie den Teig eine Stunde vor der Verwendung aus dem Kühlschrank.
Hydratation: Sie können die Wassermenge erhöhen, um einen hydratisierteren und luftigeren Teig zu erhalten.
Backen
Holzofen: Wenn Sie einen Holzofen haben, verbessern Temperatur und Backmethode das Endergebnis erheblich.
Backstein: Verwenden Sie einen Backstein für eine knusprigere Kruste. Heizen Sie ihn vor dem Backen mindestens eine Stunde lang im Ofen vor. Konservierung
Pizza kann 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Erhitzen Sie die Pizza im Ofen oder in einer Pfanne, um die Knusprigkeit des Bodens wiederherzustellen.

Paarungen
Wein: Servieren Sie dazu einen Rotwein wie Chianti oder Aglianico.
Bier: Ein Pilsner oder Craft Beer passt ideal zur Pizza.
Fazit
Neapolitanische Pizza zu Hause zuzubereiten ist eine lohnende und köstliche Erfahrung. Mit ein wenig Geduld und der richtigen Technik können Sie Freunde und Familie mit einer authentischen und leckeren Pizza überraschen. Experimentieren Sie mit Variationen und Füllungen und genießen Sie das Ergebnis einer gelungenen Arbeit. Guten Appetit!

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