Eine Wohnung und Nahrung finden, sich fortbewegen, medizinische Versorgung in Anspruch nehmen … Ein Leben in Würde bedeutet, die Grundbedürfnisse zu decken und gleichzeitig finanziellen Spielraum für Freizeit, Ersparnisse und unvorhergesehene Ausgaben zu haben. Doch welches Einkommen ist in Frankreich wirklich notwendig, um dieses Gleichgewicht zu erreichen? Angesichts steigender Lebenshaltungskosten, regionaler Unterschiede und Inflation ist das Problem komplexer als es scheint. Lassen Sie uns in die Zahlen und Realitäten des Alltags eintauchen, um zu verstehen, wie viel Sie verdienen müssen, um ohne finanzielle Einschränkungen leben zu können.
Zu deckende wesentliche Ausgaben
Bevor wir ein Mindesteinkommen definieren, wollen wir die wichtigsten Ausgabenposten untersuchen, die sich auf das Haushaltsbudget in Frankreich auswirken.
Wohnen: der größte Kostenfaktor
Die Kosten für Wohnraum variieren je nach Region stark:
- In Paris und der Region Île-de-France kann die Miete 40 bis 50 % des monatlichen Budgets einer Einzelperson ausmachen. Ein Studio kostet locker zwischen 800 und 1.500 Euro im Monat.
- In der Provinz, insbesondere in mittelgroßen Städten, sind die Mieten günstiger und liegen für vergleichbare Unterkünfte bei etwa 400 bis 700 Euro.
Essen: Zwischen Notwendigkeit und Genuss
Eine ausgewogene Ernährung hat ihren Preis:
- Ein Single gibt im Durchschnitt zwischen 250 und 400 Euro pro Monat für Lebensmittel aus, abhängig von seinen Gewohnheiten und seinem Lebensstil.
- Bei einer Familie mit zwei Kindern kann dieses Budget 800 € pro Monat übersteigen.
Verkehr: eine regionale Variable
- In der Stadt kostet ein ÖPNV-Abo zwischen 50 und 100 Euro pro Monat.
- In ländlichen oder stadtnahen Gebieten ist der Besitz eines Autos unverzichtbar, da die Kosten für Kraftstoff, Wartung und Versicherung 200 bis 300 Euro pro Monat betragen.
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