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Ein Heilmittel, ohne das Sie nicht leben können: Aktivkohle

Aktivkohle ist ein natürliches Heilmittel mit bemerkenswerten Eigenschaften, das seit Jahrhunderten verwendet wird, um unerwünschte Substanzen aus dem Körper zu entfernen. Es wirkt als starkes Entgiftungsmittel und kann Chemikalien, Schwermetalle, Pestizide und vieles mehr absorbieren. Seine Wirksamkeit basiert auf einem einzigartigen Prozess, der Kohlenstoff in ein Reinigungsmittel mit großer Adsorptionsoberfläche umwandelt. Dieser Artikel befasst sich ausführlich mit der Herstellung, den Vorteilen und der therapeutischen Anwendung von Aktivkohle.

 

 

Der Herstellungsprozess von Aktivkohle
Die Herstellung von Aktivkohle erfolgt in zwei Schritten:

Karbonisierung: Pflanzliche Materialien wie Weichholz (Linde, Weide, Birke, Pappel), Torfmoos oder Kokosnussschalen werden unter Luftabschluss auf eine hohe Temperatur zwischen 600 und 900 Grad erhitzt. In diesem Schritt wird der Rohstoff in Rohkohle umgewandelt.
Aktivierung: Der entstandene Kohlenstoff wird dann ein zweites Mal erhitzt, bei gleicher Temperatur, jedoch unter Zugabe von Wasserdampf, Luft oder oxidierenden Gasen. Durch diesen Aktivierungsprozess entstehen auf der Oberfläche der Kohle zahlreiche Mikroporen, wodurch ihre Fähigkeit zur Adsorption von Giftstoffen deutlich erhöht wird. Nach der Aktivierung wird es zu einem feinen Pulver gemahlen, wobei jedes Partikel eine extrem große Adsorptionsoberfläche hat. Tatsächlich kann ein einziger Kubikzentimeter Aktivkohle bis zu einem Quadratkilometer Adsorptionsfläche bedecken.
Diese poröse Struktur verleiht der Aktivkohle ihre außergewöhnliche Fähigkeit, eine große Bandbreite toxischer Substanzen, wie etwa Gifte wie Phenol, sowie dank ihrer Zwischenporen auch mittelgroße Moleküle einzufangen und zu eliminieren.

 

 

Die reinigende Wirkung von Aktivkohle im Darm
Besonders wirksam ist Aktivkohle bei oraler Einnahme. Im Gegensatz zu anderen Substanzen passiert es die Darmbarriere nicht und verbleibt im Verdauungstrakt, bis es mit dem Stuhl ausgeschieden wird. Seine reinigende Kraft entfaltet sich dann auf mehreren Ebenen:

Toxinabsorption: Es fängt eine breite Palette unerwünschter Substanzen ein, wie etwa Chemikalien, synthetische Medikamente, Schwermetalle, Pestizide, chemische Düngemittel und Lebensmittelzusatzstoffe. Es verhindert ihre Aufnahme durch den Körper und scheidet sie auf natürliche Weise aus.
Blutreinigung: Durch die Förderung der Übertragung von Giftstoffen aus dem Blut in den Darm durch Osmose trägt es zur Beseitigung dieser schädlichen Substanzen bei. Dies ist insbesondere bei Vergiftungen von Vorteil, wenn die Giftstoffkonzentration im Körper hoch ist.
Verhinderung der Wiederaufnahme: Aktivkohle verhindert auch die Wiederaufnahme bestimmter Stoffwechselabfälle, die die Leber in die Galle ausgeschieden hat, einschließlich Cholesterin. Durch die Aufnahme von Giftstoffen und Abfallprodukten trägt es zur Reinigung des gesamten Verdauungssystems bei.
Ein Gegenmittel gegen Gifte und Darminfektionen.
Eine der Hauptanwendungen von Aktivkohle ist ihre Fähigkeit, Giftstoffe bei Lebensmittelvergiftungen oder -vergiftungen schnell zu neutralisieren. Es wird auch verwendet, um Darmgase zu absorbieren, die Blähungen und Flatulenz verursachen, sowie um im Darm vorhandene pathogene Bakterien und Viren zu beseitigen. Diese Eigenschaften machen es zu einem wertvollen Gegenmittel gegen Magen-Darm-Störungen wie Durchfall, Gärung oder Darmfäule.

 

 

Die Nährstoffaufnahme wird nicht gestört.
Entgegen der landläufigen Meinung beeinträchtigt Aktivkohle die Nährstoffaufnahme des Körpers nicht. Studien an Tieren, darunter Ratten und Schafen, haben gezeigt, dass die langfristige Einnahme von Aktivkohle, selbst in großen Mengen, keinen Nährstoffmangel verursacht. Diese Kohle wirkt selektiv und absorbiert nur unerwünschte Substanzen, während wichtige Nährstoffe durchgelassen werden.

Therapeutische Anwendungen von Aktivkohle
Aktivkohle wird zur Behandlung einer Vielzahl von Gesundheitszuständen empfohlen, darunter:

Blähungen und Flatulenz
Durchfall und andere Magen-Darm-Störungen
Lebensmittelvergiftung
Schlechte Verdauung oder Sodbrennen
Hoher Cholesterinspiegel
Ungleichgewicht der Darmflora
Verstopfung und andere Gärungen im Darm
Hohe Triglyceride und Ruhr
Darmreizungen

Fortsetzung auf der nächsten Seite

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