Im Ofen gebackenes Auberginengratin A l’Ancienne ist ein wohltuendes Gericht, das die Einfachheit und Fülle der traditionellen französischen Küche verkörpert. Dieses Gratin präsentiert Auberginen, ein Sommergemüse, das für seine Textur und seine Fähigkeit, Aromen aufzunehmen, geschätzt wird. Langsam in einer hausgemachten Tomatensauce gekocht, angereichert mit geschmolzenem Käse und aromatischen Kräutern, werden die Auberginen zart und aromatisch, wodurch ein Gericht entsteht, das sowohl Kochbegeisterte als auch Anfänger begeistern wird.
Dieses Gratin ist ideal für Familienessen, Abendessen mit Freunden oder sogar als Hauptgericht für einen besonderen Anlass. Die Zubereitung ist einfach, erfordert aber ein wenig Geduld, um das beste Ergebnis zu erzielen. Mit Grundzutaten und einer traditionellen Methode erhalten Sie ein leckeres Gratin, das Ihre Gäste begeistern und Ihren Tisch perfekt ergänzen wird.
Zutaten für im Ofen gebackenes Auberginengratin
3 mittelgroße Auberginen
Schneiden Sie sie in dünne Scheiben von etwa 0,5 cm Dicke.
500 ml Tomatensauce
Verwenden Sie hausgemachte oder Dosen-Tomatensauce. Für eine hausgemachte Sauce kochen Sie reife Tomaten mit Kräutern für zusätzlichen Geschmack.
200 g geriebener Käse
Wählen Sie zwischen Gruyère, Emmentaler oder Mozzarella für einen Käse, der gut schmilzt und eine goldene Kruste bildet.
2 EL Olivenöl
Bestreichen Sie die Auberginenscheiben mit diesem Öl, um sie im Ofen zu backen.
2 Knoblauchzehen, gehackt
Für einen aromatischen Geschmack zur Tomatensauce hinzufügen.
1 mittelgroße Zwiebel, gehackt
Anbraten, um der Tomatensauce Süße zu verleihen.
1 TL getrockneter Thymian
Für eine Kräuternote in die Sauce einrühren.
1 TL getrocknetes Basilikum
Zur Sauce hinzufügen, um den Tomatengeschmack zu ergänzen.
1 EL Zucker
Verwenden Sie ihn, um den Säuregehalt der Tomatensauce auszugleichen.
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Nach Geschmack würzen, um die Aromen anzupassen.
Ein paar frische Basilikumblätter
Als Garnitur vor dem Servieren für einen Hauch von Frische hinzufügen.
Zubereitung des gebackenen Auberginengratins
1. Zubereitung der Auberginen:
Heizen Sie den Ofen auf 180 °C (350 °F) vor. Dieser Schritt ist entscheidend, damit die Auberginen gleichmäßig garen und das Gratin eine schöne goldene Textur erhält.
Legen Sie die Auberginenscheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Das Backpapier verhindert, dass die Auberginen am Blech kleben bleiben, und erleichtert das Aufräumen nach dem Garen.
Bestreichen Sie die Auberginenscheiben mit einer Küchenbürste auf beiden Seiten mit Olivenöl. Dieser Schritt verleiht den Auberginen beim Garen eine goldene und leicht knusprige Textur. Stellen Sie sicher, dass jede Scheibe gut mit Öl bedeckt ist.
Backen Sie sie etwa 20 Minuten lang. Prüfen Sie, ob sie gar sind, indem Sie die Scheiben berühren; sie sollten zart und leicht gebräunt sein. Dieser Schritt hilft, die Feuchtigkeit in der Aubergine zu reduzieren, bevor das Gratin zusammengesetzt wird, und verhindert, dass das Gratin zu flüssig wird.
Legen Sie die gekochten Scheiben beiseite. Sie werden zum Zusammenstellen des Gratins verwendet.
2. Zubereitung der Tomatensauce:
2 Esslöffel Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Das Olivenöl wird für seinen Geschmack und zum Kochen der Gewürze verwendet.
Gehackte Zwiebeln und gehackten Knoblauch in die Pfanne geben. Etwa 5 Minuten glasig anbraten. Dieser Schritt hilft dabei, die Aromen von Zwiebeln und Knoblauch freizusetzen und der Sauce Tiefe zu verleihen.
Die Tomatensauce zusammen mit Zucker, Thymian, Basilikum, Salz und Pfeffer in die Pfanne geben. Der Zucker gleicht den Säuregehalt der Tomate aus, während die Kräuter einen aromatischen Geschmack hinzufügen. Gut umrühren, um alle Zutaten zu vermischen.
Etwa 15 Minuten köcheln lassen. Dieser Schritt ermöglicht es den Aromen, sich zu vermischen und die Sauce etwas einzukochen. Gelegentlich umrühren, damit die Sauce nicht am Pfannenboden festklebt.
3. Gratin zusammenstellen:
Fetten Sie eine Gratinform leicht mit Öl oder Butter ein, damit das Gratin nicht anklebt.
Verteilen Sie eine Schicht Tomatensoße auf dem Boden der Form. So entsteht eine leckere Basis für die Aubergine.
Legen Sie eine Schicht Auberginenscheiben auf die Soße. Legen Sie die Scheiben leicht überlappend, sodass die gesamte Oberfläche bedeckt ist.
Wiederholen Sie den Vorgang, wobei Sie abwechselnd Soße und Aubergine aufschichten. Zum Schluss eine Schicht Tomatensoße darauf verteilen und großzügig geriebenen Käse darüber streuen. Der Käse schmilzt und bildet eine goldene, leckere Kruste.
4. Zubereitung:
Backen Sie das Gratin etwa 30–35 Minuten. Überprüfen Sie den Garzustand anhand der Farbe des Käses; er sollte goldbraun sein und die Soße sprudeln.
Wenn der Käse zu schnell bräunt, decken Sie das Gratin für die letzten Minuten der Zubereitung mit Aluminiumfolie ab, damit es nicht anbrennt.
5. Fertigstellen und Servieren:<!–nextpage–>
Vor dem Servieren leicht abkühlen lassen. Dadurch können sich die Schichten des Gratins stabilisieren und es lässt sich leichter in Portionen schneiden.
Für einen Hauch Farbe und Frische können Sie das Gratin vor dem Servieren nach Belieben mit frischen Basilikumblättern garnieren.
6. Präsentation:
Servieren Sie das Gratin heiß, begleitet von einem grünen Salat oder knusprigem Brot für eine komplette und schmackhafte Mahlzeit. Das Auberginengratin ist köstlich als Hauptgericht oder als Beilage zu Fleisch oder Fisch.
Diese Zubereitung sorgt für ein gleichmäßiges Garen der Auberginen, eine aromareiche Tomatensauce und ein schön gebräuntes Gratin, das Ihre Gäste begeistern wird.
Fehler, die Sie bei der Zubereitung des Auberginengratins im Ofen vermeiden sollten
Den Ofen nicht vorheizen: Es ist wichtig, den Ofen vorzuheizen, bevor Sie mit dem Garen der Auberginen beginnen. Wenn Sie die Auberginen in einen nicht vorgeheizten Ofen geben, können sie ungleichmäßig garen, wodurch das Gratin weniger schmackhaft wird.
Auberginen nicht mit Öl bestreichen: Ohne eine dünne Ölschicht können Auberginenscheiben trocken und knusprig werden. Stellen Sie sicher, dass jede Scheibe gut mit Öl bedeckt ist, damit sie eine goldene, schmackhafte Textur erhält.
Auberginen vor dem Anrichten nicht abkühlen lassen: Auberginen müssen ausreichend abgekühlt sein, bevor sie zum Gratin gegeben werden. Wenn sie zu warm sind, kann der Käse vorzeitig schmelzen oder die Sauce zu flüssig werden.
Kochzeit der Sauce ignorieren: Tomatensauce muss lange genug köcheln, damit sich ihr Geschmack entfalten kann. Überstürzen Sie nichts, denn wenn sie nicht ausreichend gegart wird, kann die Sauce fade werden.
Verwendung nicht abgetropfter Auberginen: Wenn Sie Auberginen nicht vorkochen, können sie beim Gratinieren zu viel Wasser abgeben, wodurch das Gericht zu flüssig wird. Achten Sie darauf, sie vorzukochen und richtig abtropfen zu lassen.
Zu viel Käse auf dem Gratin: Käse ist zwar köstlich, aber zu viel davon kann das Gratin zu fettig und schwer machen. Verwenden Sie genug für eine goldbraune Kruste, aber übertreiben Sie es nicht.
Nicht richtig würzen: Probieren Sie die Tomatensauce, bevor Sie sie zum Gratin geben, und passen Sie die Würze nach Bedarf an. Zu wenig Salz oder Pfeffer kann das Gratin weniger schmackhaft machen.
Alternative Zutaten für gebackenes Auberginengratin
Käse: Für einen anderen Geschmack können Sie den geriebenen Käse durch Ziegenkäse oder Parmesan ersetzen. Ziegenkäse verleiht eine würzige Note, während Parmesan einen starken Umami-Geschmack hinzufügt.
Kräuter: Wenn Sie keinen getrockneten Thymian oder Basilikum haben, können Sie frische Kräuter wie Rosmarin oder Oregano verwenden. Frische Kräuter sollten gegen Ende des Garvorgangs hinzugefügt werden, um ihr Aroma zu bewahren.
Tomatensauce: Für eine italienischere Note können Sie die Tomatensauce durch Marinarasoße ersetzen oder der Sauce Gemüse wie Paprika oder Pilze hinzufügen.
Auberginen: Für eine Variation dieses Gratins können Sie anstelle von Auberginen auch Zucchini oder Paprika verwenden. Achten Sie darauf, sie auf die gleiche Weise vorzugaren, um eine flüssige Konsistenz zu vermeiden.
Zucker: Wenn Sie auf Zucker verzichten möchten, können Sie die Tomatensauce mit einer kleinen Menge Honig oder Ahornsirup süßen oder sogar eine Prise Backpulver hinzufügen, um den Säuregehalt ohne Zucker zu reduzieren.
Olivenöl: Für eine reichhaltigere Variante können Sie Trüffelöl oder Walnussöl verwenden. Diese Öle verleihen Ihrem Gratin eine einzigartige Geschmackstiefe.
Garnierung: Statt frischem Basilikum können Sie das Gratin mit gerösteten Pinienkernen oder Kräutern wie glattblättriger Petersilie garnieren, um es knuspriger und frischer zu machen.
Mit diesen Alternativen können Sie das Rezept an Ihren Geschmack und die Zutaten anpassen, die Sie zur Hand haben, und gleichzeitig die Fülle und den Geschmack des Gratins bewahren.
Tipps und Tricks für gebackenes Auberginengratin
Vorbereitung: Sie können das Gratin im Voraus zubereiten und es vor dem Backen ein oder zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Stellen Sie das Gratin zusammen, decken Sie es fest ab und stellen Sie es in den Kühlschrank. Wenn Sie es backen möchten, erhitzen Sie es etwa 10 Minuten länger im Ofen, um die Zeit im Kühlschrank auszugleichen.
Auberginen auswählen: Wählen Sie junge, feste Auberginen für die beste Konsistenz. Ältere Auberginen können bitterer und weniger aromatisch sein. Achten Sie außerdem darauf, sie gleichmäßig zu schneiden, damit sie gleichmäßig garen.
Zusätzliche Gewürze: Geben Sie der Tomatensauce gerne andere Gewürze hinzu, um sie komplexer zu machen. Eine Prise Paprika, Kreuzkümmel oder Cayenne-Pfeffer kann Ihrem Gratin beispielsweise eine Prise Schärfe und Tiefe verleihen.
Garzustand prüfen: Um zu verhindern, dass das Gratin oben anbrennt, bevor es durchgegart ist, legen Sie während der ersten 20 Minuten des Backens ein Stück Aluminiumfolie über das Gericht und entfernen Sie es dann, damit der Käse bräunen kann.
Verwendung von geriebenem Käse: Für eine noch geschmackvollere Kruste mischen Sie verschiedene geriebene Käsesorten, beispielsweise Parmesan mit Gruyère oder Mozzarella. Dadurch erhalten Sie eine Mischung aus Texturen und Aromen.
Aufbewahrung: Übrig gebliebenes Auberginengratin hält sich im Kühlschrank etwa 3 bis 4 Tage. Sie können es auch bis zu 3 Monate in einem luftdichten Behälter einfrieren. Erhitzen Sie das Gratin im Ofen, damit es seine knusprige Textur behält.
Servieren: Dieses Gratin kann mit verschiedenen Beilagen serviert werden. Probieren Sie es mit einem knackigen grünen Salat, Knoblauchbrot oder sogar Pasta für eine vollwertigere Mahlzeit. Gegrilltes Gemüse oder eine Joghurtsauce können dieses Gericht ebenfalls ergänzen.
Vorschläge für gebackenes Auberginengratin
Gemüsevariation: Geben Sie dem Gratin anderes Gemüse für eine reichhaltigere Version hinzu. Geschnittene Zucchini, rote Paprika oder sautierte Pilze können das Gratin bereichern und für eine Vielzahl von Texturen sorgen.
Vegane Variante: Für eine vegane Variante ersetzen Sie den Käse durch eine Mischung aus Hefeflocken und Cashewmus oder verwenden Sie veganen Käse. Passen Sie die Tomatensauce unbedingt an eine Version ohne tierische Produkte an.
Für ein leichteres Gericht: Verwenden Sie fettarmen Käse oder reduzieren Sie die Käsemenge im Gratin für eine leichtere Variante. Sie können auch einen Teil der Tomatensauce durch Gemüsepürees wie Spinat oder Zucchini ersetzen.
Zusätzliche Beläge: Für mehr Knusprigkeit können Sie das Gratin vor dem Backen mit Paniermehl bestreuen, das mit etwas Olivenöl vermischt wurde. Dadurch entsteht eine noch knusprigere Kruste.
Beilagen: Servieren Sie das Gratin mit einer leichten Sauce, beispielsweise einer Balsamico-Vinaigrette oder Joghurtsauce, um das Gericht abzurunden, ohne es zu beschweren. Ein Salat aus Rucola oder Feldsalat mit Kirschtomaten wäre ebenfalls eine tolle Beilage.
Häufig gestellte Fragen zum gebackenen Auberginengratin
1. Kann ich für dieses Rezept gefrorene Auberginen verwenden? Ja, Sie können gefrorene Auberginen verwenden. Achten Sie darauf, sie gründlich aufzutauen und abtropfen zu lassen, um zu viel Wasser zu vermeiden, das den Gratin zu flüssig machen könnte.
1. Kann ich für dieses Rezept gefrorene Auberginen verwenden? Ja, Sie können gefrorene Auberginen verwenden. Tauen Sie sie unbedingt auf und lassen Sie sie gründlich abtropfen, damit kein überschüssiges Wasser hineinkommt, das den Gratin zu flüssig machen könnte.
2. Wie bewahre ich übrig gebliebenes Gratin am besten auf? Bewahren Sie Reste 3 bis 4 Tage lang in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Für eine längere Lagerung können Sie das Gratin bis zu 3 Monate lang in einem luftdichten Behälter einfrieren. Erhitzen Sie es im Ofen, damit die Konsistenz erhalten bleibt.
3. Kann ich das Gratin im Voraus zubereiten? Ja, Sie können das Gratin im Voraus zubereiten und es bis zu 24 Stunden vor dem Backen im Kühlschrank aufbewahren. Passen Sie beim Backen die Garzeit an die Temperatur des Gratins beim Backen an.
4. Kann ich den geriebenen Käse durch etwas anderes ersetzen? Ja, Sie können den geriebenen Käse durch veganen Käse, Ziegenkäse oder Parmesan ersetzen. Jede Käsesorte verleiht Ihrem Gratin einen anderen Geschmack.
5. Was tun, wenn die Tomatensauce zu sauer ist? Wenn die Tomatensauce zu sauer ist, fügen Sie eine kleine Menge Zucker, Honig oder Backpulver hinzu, um den Säuregehalt auszugleichen. Passen Sie die Gewürze nach Ihrem Geschmack an.
6. Kann Auberginengratin kalt serviert werden? Obwohl Auberginengratin normalerweise heiß oder warm serviert wird, kann es auch bei Zimmertemperatur oder sogar kalt genossen werden. Achten Sie nur darauf, es für die beste Konsistenz richtig aufzuwärmen.
Fazit
Altmodisches gebackenes Auberginengratin ist ein köstliches Gericht, das die Süße von Auberginen mit einer reichhaltigen Tomatensauce und geschmolzenem Käse kombiniert. Dieses Gratin ist perfekt für Familienessen oder Dinnerpartys und ist sowohl wohltuend als auch schmackhaft. Es ist einfach zuzubereiten und kann an eine Vielzahl von Geschmäckern und Vorlieben angepasst werden, während es seinen traditionellen Wurzeln treu bleibt. Ob Sie es mit einem leichten Salat oder knusprigem Brot servieren, dieses Gratin wird Ihre Gäste begeistern und Ihren Mahlzeiten einen Hauch von Behaglichkeit verleihen.
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