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Zweijähriger Junge, bei dem in der Notaufnahme eine Magen-Darm-Erkrankung diagnostiziert wurde, stirbt am nächsten Tag zu Hause

Wenn ein Kind krank wird, vertrauen die Eltern natürlich darauf, dass das medizinische Fachpersonal die richtige Diagnose stellt. Doch was passiert, wenn dieses Vertrauen durch einen ärztlichen Fehler erschüttert wird?

Dies  erlebte 2013 eine Familie im Norden Frankreichs.  Ihr zweijähriger Sohn  litt unter Bauchschmerzen und wurde mit der Diagnose einer Magen-Darm-Entzündung nach Hause geschickt. Am nächsten Tag starb er an einer unentdeckten Komplikation.

Zwölf Jahre nach der Tragödie stand der verantwortliche Arzt wegen Totschlags vor Gericht. Dieser Fall wirft eine grundlegende Frage auf: Wie können wir verhindern, dass solche Fehler erneut passieren?

Eine Fehldiagnose mit fatalen Folgen

Im Winter kommt es häufig zu Virusinfektionen wie Magen-Darm-Entzündungen, insbesondere bei Kindern. Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen sind häufige Symptome, können aber auch schwerwiegendere Erkrankungen verschleiern.

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