Brustkrebs ist eines der Themen, über die die Leute nicht gerne sprechen. Dennoch kann es für manche von Nutzen sein, über diese Krankheit sowie ihre Auswirkungen und Folgen zu sprechen. Es ist Zeit, den Schleier des Schweigens zu lüften!
Brustkrebs, ein Tabuthema
Brustkrebs ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Frauen. Jede elfte Frau kann davon betroffen sein. Diese Erkrankung tritt in der Brust auf und kann sich schnell auf andere Organe ausbreiten, wenn sie nicht umgehend behandelt wird. Obwohl Brustkrebs schmerzhaft und belastend ist, verheimlichen viele Frauen ihre Erkrankung oder weigern sich, mit ihren Angehörigen darüber zu sprechen. Das Thema wird dann tabu und die Patienten ziehen sich in sich selbst zurück. Um diese Situation zu vermeiden, wurde die Site www.lachainerose.fr/ erstellt. Diese dem Austausch und der Solidarität gewidmete Plattform bringt viele Frauen zusammen, die an Brustkrebs leiden oder gelitten haben. Auf den Seiten finden Patienten und Angehörige Erfahrungsberichte von Menschen, die mit der Krankheit zu kämpfen hatten, sowie zahlreiche unterstützende Botschaften und Ratschläge. La Chaîne Rose ist auch in den sozialen Netzwerken präsent und führt den Hashtag #MonKOmbat ein. Ziel dieser Initiative ist es, alle Menschen in den Kampf gegen Brustkrebs einzubeziehen. Egal, ob Sie Opfer, Überlebender oder Angehöriger einer erkrankten Person sind – auf dieser Plattform können Sie Ihre Erfahrungen teilen und Trost finden.
Brustkrebs: Die richtigen Worte finden
Bei der Diagnose Brustkrebs stehen viele Patientinnen unter Schock. Angesichts der Realität dieser Krankheit und ihrer Folgen kann es passieren, dass mehr als eine Frau zusammenbricht. Deshalb gilt es, die richtigen Worte zu finden. Es liegt in der Verantwortung des Arztes, die Ängste des Patienten nicht zu verstärken. Die beste Lösung besteht darin, auf Euphemismen zurückzugreifen. Ohne die Auswirkungen von Brustkrebs zu bagatellisieren, sollte der Facharzt die schlechte Nachricht so schonend wie möglich überbringen. Mit beruhigenden Worten und einer optimistischen Grundhaltung kann er den Schock der Diagnose lindern. Es gibt zwar keine bessere Möglichkeit, jemandem mitzuteilen, dass er an dieser Art von Krebs leidet, doch mit den richtigen Worten und Anspielungen ist es möglich, ihn zu dieser Schlussfolgerung zu führen. Wenn die Patientin ihren Zustand verstanden hat, muss der Facharzt ihr nur noch ruhig und möglichst klar erklären, welche Phasen ihre Krankheit durchlaufen wird.
Brustkrebs, kein Schweigen mehr!
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