Bei Grillpartys dreht sich heutzutage nicht mehr alles um Burger. Der rauchige, knusprige Geschmack, der durch diese hohe Hitze entsteht, verleiht auch Gemüse wie Portobello-Pilzen einen fleischigen Geschmack. Sowohl der Grill als auch die Marinade verleihen den Pilzen einen intensiven Umami-Geschmack und eine tolle Textur. Das macht sie zu einem hervorragenden Gemüsegericht mit Getreide oder als Beilage zu allem, was Sie sonst noch grillen möchten. Gurken-Joghurt-Sauce, Chimichurri, Pesto, Avocado-Dressing oder Marinara verleihen den Pilzen zusätzlichen Geschmack. Oder legen Sie sie in ein Brötchen mit Salat, Tomaten, Ketchup und Senf für einen herzhaften vegetarischen Burger.
Wie grillt man Portobello-Pilze?
Die Stiele der Portobello-Pilze entfernen und entsorgen – sie sind zwar essbar, aber meist holzig und etwas faserig. Anschließend die Pilze entweder marinieren oder einfach mit Öl bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf einen vorgeheizten Grill mit sauberen, gut geölten Rosten legen, damit sie nicht anhaften, und abgedeckt etwa 8 bis 10 Minuten grillen, dabei nach der Hälfte der Zeit wenden. Durch das Abdecken des Grills bleibt die Hitze im Inneren und es entsteht eine ofenähnliche Atmosphäre, die die Pilze besonders zart macht. Die Pilze sind fertig, wenn sie durch die Grillstreifen leicht angekohlt und messerweich sind.
Gegrillte Portabello-Pilze auf einem Teller
Welche Seite eines Portobello-Pilzes grillen Sie zuerst?
Das ist egal! Achte nur darauf, die Pilze nach der Hälfte der Grillzeit zu wenden, damit beide Seiten gleichmäßig gegart sind.
Was man zu gegrillten Portobello-Pilzen serviert
Frische Kräuter runden das Gericht perfekt ab – Basilikum verleiht dem Gericht einen italienischen Touch, aber auch Petersilie, Minze, Koriander oder Estragon passen hervorragend. Servieren Sie die Pilze als Beilage oder wählen Sie eine passende Beilage dazu, sodass die Pilze die Hauptspeise sind. Servieren Sie sie als Pilzsteaks oder legen Sie sie zwischen Brötchen, um Pilzburger daraus zu machen. Sie können sie auch in Scheiben schneiden und mit anderen Zutaten über Getreide servieren, um Pilz-Getreide-Bowls zuzubereiten.
siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite<!–nextpage–>Zubereitungszeit 15 Minuten
Kochzeit 10 Minuten
Für 2 bis 4 Personen
Zutaten
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Balsamico-Essig
2 Esslöffel Olivenöl
2 Teelöffel natriumarme Sojasauce oder Tamari
1/2 Teelöffel Dijon-Senf
1/8 Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
4 Portobello-Pilze (je ca. 170 g)
Pflanzenöl, für den Grillrost
1 Zweig frisches Basilikum
Rote Pfefferflocken zum Servieren (optional)
Anweisungen
Eine Knoblauchzehe fein hacken und in eine 23 x 33 cm große Auflaufform geben. 3 EL Balsamico-Essig, 2 EL Olivenöl, 2 TL natriumarme Sojasauce oder Tamari, ½ TL Dijon-Senf und ¼ TL schwarzen Pfeffer hinzufügen und verrühren.
Die Stiele von 4 Portobello-Pilzen entfernen und wegwerfen. In die Auflaufform geben und bei Zimmertemperatur marinieren lassen, bis die Marinade fast vollständig aufgesogen ist. Nach der Hälfte der Zeit wenden, mindestens 10 bis 30 Minuten. In der Zwischenzeit einen Grill auf mittlere bis hohe Hitze (190 °C bis 200 °C) vorheizen.
Den Grillrost bei Bedarf sauber schrubben. Den Grillrost mit einem in Pflanzenöl getauchten Papiertuch einölen. Die Pilze mit dem Stiel nach oben auf den Grill legen. Abdecken und grillen, bis sie weich und leicht gebräunt sind, 4 bis 5 Minuten pro Seite. In der Zwischenzeit die Blätter von einem frischen Basilikumzweig abzupfen und fein hacken.
Die Pilze auf eine Platte geben. Mit Basilikum und Chiliflocken (falls verwendet) bestreuen.
Rezeptnotizen
Lagerung: Reste können in einem luftdichten Behälter bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
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