Mögliche Anzeichen sind:
- Ausdünnung der Augenbrauen – oft an den äußeren Rändern, aber durch Behandlung umkehrbar.
- Trockene, brüchige Nägel – Nägel können rau oder geriffelt werden oder sich vom Nagelbett lösen.
- Vergesslichkeit – Geistige Verwirrung und Gedächtnisprobleme können durch einen niedrigen Hormonspiegel verursacht werden.
- Kalte Extremitäten – Ein langsamerer Stoffwechsel kann zu kalten Händen und Füßen und rissiger Haut führen.
Ernährungs- und Altersfaktoren
Obwohl Jod wesentlich ist, kann ein Überschuss – insbesondere aus Nahrungsergänzungsmitteln oder Algen – Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse verschlimmern. Schwangere Frauen benötigen mehr Jod, sollten aber ihre Jodzufuhr sorgfältig überwachen.
Säuglinge mit einer Schilddrüsenunterfunktion zeigen möglicherweise keine unmittelbaren Symptome, unbehandelte Fälle können jedoch zu Entwicklungsverzögerungen führen. Bei Jugendlichen kann es zu Wachstumsstörungen, einer späten Pubertät und einer verzögerten kognitiven Entwicklung kommen.
Die Rolle von Stress
Stress kann Schilddrüsensymptome verschlimmern oder die Genesung verzögern. Stressbewältigung durch Achtsamkeit, Bewegung, Therapie oder Yoga kann die Schilddrüsengesundheit unterstützen.
Unser Körper sendet uns ständig Signale. Genaues Hinhören kann zu einer schnelleren besseren Erkennung und Behandlung führen.
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